Die SPD bietet viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Da sind zu allererst die Abteilungen, d.h. die unterste lokale Gliederung der SPD in Berlin. Sie treffen sich regelmäßig zu festen Sitzungsterminen und besprechen dort manchmal mit ReferentInnen, manchmal ohne aktuelle politische Themen, Aktionen in ihren Kiezen, Wahlkampfaktionen u.v.m. Die Abteilungssitzungen sind für alle Mitglieder offen. Jede und jeder soll und darf sich hier einbringen. Die Abteilungen können auch Anträge beschließen, mit denen die politische Willensbildung in der SPD funktioniert. Mit einem Antrag kann eine politische Forderung gestellt werden, die dann über verschiedene Ebenen ein Beschluss der SPD wird.
Unsere Abteilung trifft sich immer am 1. und 3. Dienstag, üblicherweise im Kreisbüro der SPD Neukölln in der Hermannstraße 208, Ecke Briesestraße. Auch Nichtmitglieder und Interessierte können in der Regel zu den Sitzungen kommen.
Darüber hinaus gibt es viele Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die in Berlin entweder auf Ebene des Landes oder bei größeren Arbeitsgemeinschaften aus Kreisebene organisiert sind. Auch sie treffen sich regelmäßig und besprechen die für sie relevanten politischen Themen. Auch sie können Anträge stellen. Die großen AGs in Berlin, die es auch auf Neuköllner Ebene gibt, sind die Jusos (JungsozialistInnen), die Arbeitsgemeinschaft für ArbeitnehmerInnenfragen (AfA), die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt (AG Mig), die SPD Queer und die Arbeitsgemeinschaft 60+ (AG60+). Es gibt aber auch weitere fachliche AGs wie die Arbeitsgemeinschaft der SozialdemokratInnen im Gesundheitswesen (ASG). Sie sind auf Landesebene organisiert, d.h. alle interessierten Mitglieder SPD Berlin können daran teilnehmen.
Die SPD Berlin hat zudem Fachausschüsse und Foren zu verschiedenen Themen eingerichtet. In ihnen versammeln sich interessierte Mitglieder (und Nichtmitglieder), um sich vertieft mit einem Themenfeld auseinanderzusetzen, z.B. zu Netzpolitik, Europa, Antifaschismus usw. In den meisten Fachausschüssen kann man ohne Probleme Mitglied werden und bekommt dann die Einladungen zu den regelmäßigen Treffen zugeschickt.
Neben den festen Gremien braucht die SPD natürlich viel Unterstützung in den Wahlkämpfen. Hier ist jede helfende Hand oder auch einen finanzielle Spende immer gern gesehen, denn die SPD versucht in ganz Berlin präsent und nah bei den Menschen zu sein. Das klappt nur, wenn wir viele engagierte Mitglieder haben, die bereit sind, sich aktiv einzubringen.
Viele weitere Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten, Kontakte usw. hat die SPD Berlin in einem Wegweiser zusammengetragen. Wenn ihr dort nicht fündig werdet, sprecht auch gerne den Vorstand der SPD Hermannstraße unter vorstand@spd-hermannstrasse.de an!